Die Ortsgruppe Epe ist seit nunmehr 67 Jahren in den Bülten zuhause. Umringt vom Fußballverein FC Epe, dem Tennisverein Blau-Weiß, sowie der Reitsportanlage Gerdingseite hat sich der Hundesport zum festen Bestandteil der hier ansässigen Sportarten entwickelt.

 

Die OG Epe verfügt über ein großes, top gepflegtes Übungsgelände, das durch die exponierte Lage auf Sandboden immer hervorragend für den Übungsbetrieb nutzbar ist. lm Generationenauftrag ist ein Vereinsheim in konventioneller Steinbauweise entstanden, das auch im Hinblick auf Küche und Sanitär keine Wünsche offen lässt.

 

 

Dabei fing einmal alles klein an.....

 

 

Am 26.08.1953 gründeten die damaligen Sportsfreunde, mit dem festen Willen Hundesport zu betreiben, in einem alten Bauwagen die Ortsgruppe Epe. lm Hinblick auf die wachsende Mitgliederzahl wurde 1977 in Eigenleistung ein größeres Heim in Massivbauweise erstellt. Die Umzäunung, welche nach der Schließung des Tierheimes Schulten übernommen werden konnte, vervollständigte das Gesamtbild.

 

 

Im Jahr 2003 wurde das Vereinsheim komplett renoviert und umgebaut. Durch die tatkräftige Unterstützung aller Mitglieder entstand unser heutiges Vereinsheim.

Sportlich hat sich die Ortsgruppe Epe über Jahrzehnte im leistungsorientierten Hundesport einen hervorragenden Ruf erarbeitet.

 

 

Die Ausbildungs- bzw. Jugendwarte, die in Epe fast immer in Personalunion Schutzdiensthelfer sind und waren, sorgten mit ihrem umfangreichen Wissen und Erfahrungen für besondere Leistungen der Vereinsmitglieder. Durch ihre Fähigkeiten in der praktischen Umsetzung wurden in vielen Jahrzehnten sehr gute Leistungen auf verschiedensten Wettkämpfen, Meisterschaften und Siegerprüfungen erreicht. 

Ein weiteres Aushängeschild der OG Epe ist die am 12.11.1980 ins Leben gerufene Nachtübung.

 

Mittlerweile ist die Veranstaltung Kult und jedes Jahr auf den letzten Freitag im Januar terminiert. Viele hundert Hundesportler sind immer wieder von der Qualität der spannenden Stationen mit Überraschungseffekt, sowie den Schutzdiensthelfern begeistert. Die Atmosphäre im winterlichen Ambiente, die Gastfreundschaft und das sportliche Miteinander lassen den Besucherstrom auch nach 40 Jahren nicht abreißen.

67 Jahre Vereinsleben ...

...... bedeuten Kameradschaft, Gemeinschaft, Siege und Feste zu feiern sowie gemeinsame Ziele zu verfolgen. Die Freude am Hund bzw. die Arbeit mit dem Hund fördert den Zusammenhalt aller Mitglieder. Gastfreundschaft wurde in der OG immer schon ,,Groß" geschrieben. Durch die Gemeinschaft gab es immer einen reibungslosen Ablauf in der Logistik und auch für das leibliche Wohl wurde ausreichend gesorgt. 

Wie alles im Leben, ist auch der Hundesport im steten Wandel. Die Ausbildung ist vielfältiger geworden. Es haben sich neue Ausbildungsmethoden etabliert und die Bandbreite der Hundesportarten hat sich verändert.

 

 

Auch die Diensthundeführer des Zolls sind seit mittlerweile zehn Jahren in unserer Ortsgruppe tätig und bilden dort ihre Gefährten zu verlässlichen Diensthunden aus.

SV OG Epe und die Jugendarbeit

 

 

Die Arbeit mit Jugendlichen gehört zur Vereinstradition des SV OG EPE und ist Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft. Das zeigen auch die jugendlichen Hundeführer, die bei Veranstaltungen des Vereins schon seit langem zum gewohnten Bild gehören. Das Leben als aktives Ortsgruppen-Mitglied ist von Gemeinschaft, Toleranz und Verantwortung geprägt. Hinzu kommt eine Regelmäßigkeit im Tagesablauf sowie die vielen positiven Erlebnisse in der Gemeinschaft. 

Von Vierbeinern profitieren:

 

"Schulbegleithunde" oder auch "Therapiehunde" werden extra für ihren Einsatz in Bereichen wie Schule, Kindertagesstätte, Altenheim und Einrichtungen/Wohngruppen für Menschen mit Behinderung ausgebildet.

Viele Argumente sprechen für die „hundegestützte Pädagogik“ oder auch "tiergestützte Therapie". Studien belegen, dass die Vierbeiner z. B. einen positiven Effekt auf Schüler haben und zu einem ausgeglichenen Klassenklima beitragen. Sie wirken beruhigend und fördern die Empathie. Außerdem helfen die Hunde, Aggressionen und Ängste abzubauen und sorgen dafür, dass es im Unterricht leiser ist. Die Schüler gewinnen Sicherheit und Ruhe und können sich so oft besser konzentrieren.