IGP - SPORT

Internationale Gebrauchshunde Prüfungsordnung

Trainingszeiten :

Mittwoch ab 19:00 Uhr

Freitag ab 18:00 Uhr

 

 

Unsere Sportbeauftragten im IGP Sport

Inga Göhlfennen

Maik Kretschmann

Marco Schnitker

Gebrauchshundesport

 

Ein gut ausgebildeter Schutzhund hat einen sportlichen Bewegungsapparat, ist psychisch belastbar und nervenstark. Er fällt auf durch sein ausgeglichenes Wesen, einen ausgezeichneten Gehorsam sowie einer starken Bindung zu seinem Hundeführer.

 

IGP (Internationale Gebrauchshunde Prüfungsordnung)

 

Der Schutzhundesport entstand in Anlehnung an die Diensthundeausbildung der Polizei, dem Zoll sowie dem Militär.

 

Mit dieser Sportart wurde die Ortsgruppe Epe ins Leben gerufen. Sie bildete über all die Jahre Schutzhunde aus, welche damals und auch heute noch der Polizei und weiteren Behörden im Diensthundewesen dienen. Diensthunde sind eine sehr große Bereicherung und tragen zum Allgemeinwohl der Gesellschaft bei.

 

Die Ausbildung zum Schutzhund, welche wir unter anderem auch in der Jugendarbeit betreiben, setzt sich aus folgenden Abteilungen zusammen:

 

FÄHRTENARBEIT - UNTERORDNUNG – SCHUTZDIENST

SPORT SCHAFFT AUSGEGLICHENHEIT

 

Diese Sportart dient nicht dazu, die Hunde auf Aggressivität gegenüber dem Menschen abzurichten, sondern sie ist in erster Linie eine psychische und physische Auslastung und damit eine artgerechte Beschäftigung. Ein sportlich aktiver Hund ist gegenüber inaktiven Hunden in der Regel gesünder, wesentlich ausgeglichener und friedlicher. Eine weitere zielführende Eigenschaft ist, wie in vielen anderen Hundesportarten auch, dass sie die Beziehung zwischen Mensch und Hund stärkt – Teamarbeit.

 

 

 

Viele der im IGP geführten Hunde, sind zugleich auch als Rettungshunde im Einsatz. Daraus lässt sich ableiten, dass der Schutzhundesport keine aggressiven Hunde produziert.

A & O der AUSBILDUNG

 

 

Die Ausbildung zum Schutzhund erfordert vom Schutzdiensthelfer und Hundeführer ein sehr gutes Fachwissen, Sachverstand sowie Geduld, Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen. Die Ausbildung zum Schutzhund beginnt schon im Welpenalter.

FÄHRTEN

 

Das Fährten erlernen unsere Sporthunde wie etwaige Diensthunde, um zum Beispiel die Spur von geflüchteten Tätern aufnehmen und verfolgen zu können.

 

Das Suchen/Spüren ist auch eine Grundlage für Rettungshunde.

UNTERORDNUNG

 

 

 

Als Grundgerüst der Abteilung Unterordnung beginnt der Hundeführer mit dem bekannten "Welpen 1x1". Es ist Erziehung und Ausbildung zugleich. Die Kleinen lernen u.a. das Sitz, Platz und Fußlaufen. Das Alles auf eine spielerische Art und Weise. Mit viel Spaß an der Arbeit lässt es sich einfach besser lernen. Das Trainieren der Unterordnung lehrt u.a. eine für jeden Hund sehr wichtige Eigenschaft – Gehorsam

SCHUTZDIENST

 

 Ist der Täter gefunden, wird er vom Hund gestellt, das bedeutet der Hund bewacht ihn. Im Schutzdienst-Training wird dieses Szenario mit einem fachkundigen und erfahrenen Schutzdiensthelfer, welcher den Schutzarm (für den Hund lediglich ein Spielzeug/Beute) trägt, nachgeahmt. Desweiteren werden in dieser Abteilung unter anderem Belastbarkeit, Gehorsam und Nervenstärke des Hundes trainiert. 

Dies ist nur ein kleiner Einblick in die Arbeit eines Hundeführers und seinem sportlichen Kollegen. Die Ausbildung beinhaltet in jeder Abteilung viele einzelne Aufgabenbereiche.

  

IGP ist Teamarbeit